Teil 3: Kaltes E-Mailen/Messaging
(Teile 1 & 2 finden Sie auf Medium )
Die letzte Strategie zur effektiven Jobsuche ist das Versenden von Kalt-E-Mails oder Messaging. Mit dieser Strategie heben Sie sich von der Masse ab, indem Sie direkt mit der Person in Kontakt treten, die für die Einstellung verantwortlich ist.
Was ist Cold-E-Mailing?
Dabei handelt es sich um die Praxis, jemandem ohne vorherige Verbindung eine E-Mail zu senden, und eine gut gestaltete E-Mail kann einem Personalchef zeigen, dass Sie die Arbeit in seinem Unternehmen proaktiv angehen.
Was ist Kaltnachrichten?
Cold-Messaging ist die gleiche Praxis wie Cold-E-Mail, erfolgt jedoch über eine Messaging-Plattform wie den Linkedin Messenger. Aufgrund von Nachrichtenbeschränkungen oder der Tatsache, dass Fachkräfte seltener öffnen oder antworten, ist dies tendenziell weniger effektiv.
In diesem Beitrag erläutern wir die Schritte zum Erstellen einer effektiven Kalt-E-Mail:
- Herausfinden, wem eine E-Mail geschickt werden soll-
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Finden Sie eine Stellenausschreibung, die Sie interessiert
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Schauen Sie auf der LinkedIn-Seite des Unternehmens nach und gehen Sie zur Mitarbeiterseite
- Versuchen Sie, unter diesen Mitarbeitern jemanden mit dem Titel „Manager“ oder „Einstellungsmanager“ zu finden, wie folgt:
Wenn Sie niemanden mit diesem Titel finden können, versuchen Sie, Ihre Universität als Filter hinzuzufügen, um einen Alumni zu finden.
- Sehen Sie nach, ob ihre E-Mail-Adresse in den Kontaktinformationen ihres Profils enthalten ist
ODER
- Finden Sie ihre E-Mail-Adresse mit dem E-Mail-Finder von Hunter.io: https://hunter.io/email-finder
Sie können ihre E-Mail-Adresse nicht finden?
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Versuchen Sie, eine andere gute E-Mail-Kontaktmöglichkeit zu finden
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Versuchen Sie, ihnen auf LinkedIn eine Nachricht zu senden
- Erstellen Sie eine starke Cold-E-Mail-
Wichtige Tipps:
- Schreiben Sie eine überzeugende Betreffzeile, um sie zum Öffnen der E-Mail zu bewegen. Halten Sie es kurz, geben Sie die wertvollsten und relevantesten Details an oder versuchen Sie, es zu personalisieren:
Beispiele für E-Mail-Betreffzeilen:
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„Kaggle Champion interessiert sich für Airbnb DS“
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„Hackathon-Gewinner und Blue Hen interessieren sich für Robinhood“ → Referenz zum Maskottchen der Universität
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„Ehemaliger Google-Praktikant interessiert sich für FT @X“
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[Name des Kollegen] dachte, wir sollten reden.
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[Gegenseitige Verbindung] meint, wir sollten reden.
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Ihre Präsentation beim [Branchenevent] war brillant!
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Kollege [gemeinsames Hobby] möchte mit Ihnen zusammenarbeiten.
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Halten Sie die E-Mail kurz: Eine Studie ergab, dass die ideale Länge einer Kalt-E-Mail zwischen 50 und 125 Wörtern liegt. Halten Sie ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis ein. Jegliche Höflichkeiten sind unnötig (z. B. „Ich hoffe, diese E-Mail findet Sie gut“).
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Erwähnen Sie 1-2 Erfolge: alles Wertvolle, verlinken Sie auf ein Projekt und fügen Sie Ihren Lebenslauf bei
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Dringlichkeit hinzufügen und einen Zeitplan festlegen: Erwähnen Sie, wenn Sie bereits ein Angebot von einem anderen Unternehmen oder ein konkurrierendes Stellenangebot haben (besonders gut, wenn es sich um ein bekanntes Unternehmen handelt).
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Persönliche Beziehung zum Personalvermittler oder zum Unternehmen: Prüfen Sie, ob Sie eine gemeinsame Verbindung haben oder ob es Gemeinsamkeiten gibt, die Sie erwähnen können.
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Stellen Sie eine konkrete Frage: Seien Sie direkt und konkret, was Sie wollen, wie zum Beispiel „Ich würde gerne ein Vorstellungsgespräch für ein Data Science-Praktikum im Sommer 2023 führen.“
- E-Mail senden und wichtige Tipps zur Nachverfolgung:
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Senden Sie es zur richtigen Zeit: Senden Sie es nicht am Wochenende oder an Feiertagen. Finden Sie die Zeitzone heraus und senden Sie es innerhalb der Geschäftszeiten.
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Zweimal nachfassen: immer direkt auf denselben E-Mail-Thread antworten.
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Erste Nachuntersuchung: nach 3-4 Tagen
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Zweite Nachuntersuchung: 4-5 Tage später
Beispiele für kalte E-Mails:
Quellen:
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„Ace the Data Science Interview“ von Nick Singh und Kevin Ho