Aufbau Ihres UX/UI-Design-Portfolios: Tipps und Tricks

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Um in das UX/UI-Design einzusteigen oder Ihre Karriere voranzutreiben, ist ein solides Portfolio der Schlüssel. Es ist nicht nur eine Sammlung Ihrer Projekte; Es handelt sich um eine visuelle Erzählung, die Ihre Fähigkeiten, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten für potenzielle Arbeitgeber oder Kunden hervorhebt. Dieser Leitfaden bietet umsetzbare Tipps, die Ihnen helfen, im Wettbewerbsumfeld des UX/UI-Designs zu glänzen, unabhängig von Ihrem Erfahrungsstand.

Warum Ihr Portfolio wichtig ist

Ein Portfolio im UX/UI-Design dient als Kombination aus Lebenslauf, Visitenkarte und Ausstellung. Arbeitgeber sind an Ihren kreativen Ideen, Ihrem Prozess und Ihrer Herangehensweise an reale Probleme interessiert, nicht nur an Ihren gut gestalteten Grafiken. Ein starkes Portfolio zeigt nicht nur Ihre Arbeit, sondern auch, wie und warum Sie sie gemacht haben.

1. Beginnen Sie mit einem klaren Ziel

Bevor Sie mit dem Aufbau Ihres Portfolios beginnen, ist es wichtig, sich ein klares Ziel zu setzen. Dies wird Ihnen helfen, ein fokussiertes und nicht überladenes Portfolio zu haben, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Um Ihr Ziel festzulegen, beantworten Sie die folgenden Fragen:

  • Wen möchten Sie erreichen: Personalmanager, Kunden oder Personalvermittler?

  • Welche Projekte möchten Sie vorstellen: Mobile Apps, Webdesign, Produkt-Redesigns?

  • Welche Geschichte soll Ihr Portfolio über Sie erzählen?

2. Stellen Sie Qualität vor Quantität

Es ist besser, ein paar gut dokumentierte Projekte in Ihr Portfolio aufzunehmen, als es mit mittelmäßiger Arbeit zu füllen. Konzentrieren Sie sich auf drei bis fünf herausragende Projekte, die unterschiedliche Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben. Jedes Projekt sollte:

  • Bewältigen Sie eine einzigartige Designherausforderung.

  • Demonstrieren Sie Ihren gesamten Designprozess, vom Brainstorming und der Recherche bis hin zum Testen und Prototyping.

  • Heben Sie Ihre Beiträge hervor, insbesondere wenn Sie an einem Teamprojekt teilgenommen haben.

3. Dokumentieren Sie Ihren Designprozess

Obwohl gut gestaltete Bilder wichtig sind, ist es der Ansatz, den Sie bei der Erstellung Ihrer Arbeit wählen, der Sie wirklich von anderen abhebt. Sie können Ihren Designprozess für jedes Projekt folgendermaßen dokumentieren:

  • Problemstellung: Beginnen Sie damit, die Designherausforderung oder das Problem zu skizzieren, das Sie angehen möchten.

  • Forschung: Teilen Sie Erkenntnisse aus Benutzerstudien, Interviews oder anderen Informationen, die Sie gesammelt haben, um das Problem besser zu verstehen.

  • Idee: Präsentieren Sie Ihre Wireframes, Skizzen und Brainstorming-Sitzungen.

  • Prototyping: Erklären Sie die verwendeten Tools und heben Sie alle interaktiven Prototypen hervor, die Sie entwickelt haben.

  • Testen: Besprechen Sie die Ergebnisse der Usability-Tests und wie sie Ihr endgültiges Design beeinflusst haben.

  • Endgültige Lösung: Schließen Sie mit einer Beschreibung der Ergebnisse ab und präsentieren Sie hochauflösende Designs, Animationen oder Mockups.

Indem Sie Einblicke in Ihren Prozess gewähren, demonstrieren Sie Ihre Fähigkeit, kritisch zu denken und sich an die Bedürfnisse der Benutzer anzupassen.

4. Fallstudien einbeziehen

Ein starkes Portfolio basiert stark auf Fallstudien. Jede Fallstudie sollte Ihren Entscheidungsprozess darstellen und das Publikum durch das gesamte Projekt führen. Eine gut ausgearbeitete Fallstudie erläutert das vorliegende Problem.

  • Welche Bedürfnisse hatten die Nutzer und wer waren sie?

  • Wie sind Sie zu Ihrer Lösung gekommen?

  • Welche Methoden und Tools haben Sie genutzt?

  • Welche Auswirkungen oder Ergebnisse hat Ihr Design erzielt?

Ihre Fallstudien sollten prägnant, aber detailliert genug sein, um Ihr Fachwissen hervorzuheben.

5. Bauen Sie eine persönliche Marke auf

Ihr Portfolio ist ein wichtiger Ausdruck Ihrer persönlichen Marke. Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erzielen, sollten Sie sich an einheitliche Layouts, Farben und Schriftarten halten. Es ist nicht notwendig, dass Ihr Portfolio auffällig ist; Oftmals hinterlassen einfache und benutzerfreundliche Designs den stärksten Eindruck.

Stellen Sie sicher, dass Sie eine kurze Biografie beifügen, die Ihren Hintergrund, Ihre Designphilosophie und Ihre Karriereziele darstellt. Das Hinzufügen einer persönlichen Note, wie zum Beispiel Ihrer kreativen Inspirationen oder einzigartigen Hobbys, kann Arbeitgebern dabei helfen, eine tiefere Bindung zu Ihnen aufzubauen.

6. Diversifizieren Sie Ihre Fähigkeiten

Da UX/UI-Design verschiedene Disziplinen umfasst, sollte Ihr Portfolio die Breite Ihrer Fähigkeiten widerspiegeln. Zusätzlich zum Design der Benutzeroberfläche sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

  • Animationen und Interaktionsdesign

  • Personas und Benutzerforschung

  • Prototyping und Wireframing

  • Inklusives und barrierefreies Design

  • Typografie und visuelles Branding

Bootcamps wie die von Code Labs Academy können eine fantastische Gelegenheit für Neulinge im UX/UI-Design sein, eine solide Grundlage in diesen Bereichen zu schaffen. Diese Programme bieten oft umfassende Schulungen und Unterstützung, einschließlich personalisierter Karrieredienste, die bei der Überprüfung von Lebensläufen, der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und der Vernetzung innerhalb der Branche helfen.

7. Verwenden Sie die richtigen Tools

Ihr Portfolio sollte ansprechend und leicht zu navigieren sein. Erwägen Sie die Nutzung von Plattformen wie Behance, die sich hervorragend für die Organisation und Präsentation Ihrer kreativen Designprojekte eignen. Dribbble ist eine weitere hervorragende Option, um einzelne Stücke oder schnelle Skizzen Ihrer Arbeit zu präsentieren. Wenn Sie eine einzigartige Portfolio-Website erstellen möchten, können Ihnen Webflow oder Wix dabei helfen, ohne dass umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich sind. Für diejenigen, die ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen möchten, ist die Erstellung einer Website von Grund auf eine lohnende Option.

8. Passen Sie Ihr Portfolio an jede Gelegenheit an

Wenn es um Portfolios geht, gibt es keinen universellen Ansatz, der für alle funktioniert. Passen Sie Ihr Portfolio an die spezifische Position oder den Kunden an, den Sie ansprechen. Wenn Sie sich beispielsweise für eine UX-Stelle bewerben, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Forschungs- und Usability-Testfähigkeiten unter Beweis stellen. Wenn sich die Position auf Benutzeroberflächen konzentriert, betonen Sie Ihre Fachkenntnisse im visuellen Design und Prototyping. Betonen Sie bei Ihrer Präsentation vor einem Technologie-Startup Projekte, die für seinen Markt oder seine Branche relevant sind. Durch die individuelle Gestaltung Ihres Portfolios zeigen Sie Ihr Engagement und Ihr echtes Interesse am Unternehmen.

9. Vernachlässigen Sie die mobile Optimierung nicht

Viele Personalmanager und Personalvermittler nutzen häufig ihre Telefone oder Tablets, um Ihr Portfolio anzuzeigen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Portfolio auf allen Geräten einwandfrei funktioniert und vollständig reagiert. Selbst die beeindruckendsten Inhalte können durch unzureichende mobile SEO negativ beeinflusst werden.

10. Holen Sie Feedback ein und iterieren Sie

Das Erstellen von Designs und Portfolios ist ein fortlaufender Prozess. Um wertvolles Feedback zu erhalten, teilen Sie Ihr Portfolio mit Mentoren, Kollegen und Branchenexperten. Darüber hinaus sollten Sie erwägen, Online-UX/UI-Communitys oder -Foren beizutreten, um Ihre Arbeit zu verbessern und Erkenntnisse von anderen zu sammeln.

11. Halten Sie es auf dem neuesten Stand

Ihr Portfolio ist ein fortlaufendes Projekt. Stellen Sie mit zunehmender Erfahrung sicher, dass Sie veraltete Projekte entfernen und neue hinzufügen. Gewöhnen Sie sich an, Ihr Portfolio mindestens zweimal im Jahr zu überprüfen und zu aktualisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass es immer Ihre aktuellen Fähigkeiten und Kenntnisse widerspiegelt.

12. Machen Sie es einfach, Sie zu kontaktieren

Machen Sie es potenziellen Kunden oder Arbeitgebern nicht schwer, Ihre Kontaktinformationen zu finden. Fügen Sie Links zu Ihrer E-Mail, Ihrem LinkedIn-Profil und anderen relevanten Plattformen sowie einen starken Aufruf zum Handeln hinzu. Um den Prozess zu optimieren, sollten Sie erwägen, Ihrer Portfolio-Website ein Kontaktformular hinzuzufügen.

Abschließende Gedanken

Ein starkes UX/UI-Design-Portfolio ist mehr als nur eine Präsentation Ihrer Arbeit; Es spiegelt Ihre Fähigkeiten, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten wider. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie ein Portfolio erstellen, das nicht nur einen bleibenden Eindruck hinterlässt, sondern auch Chancen in der Branche eröffnet.

Wenn Sie gerade erst mit UX/UI-Design beginnen und Hilfe beim Aufbau einer soliden Grundlage benötigen, sollten Sie sich für Kurse wie das UX/UI Design Bootcamp unter Code Labs Academy anmelden. Diese Programme sollen angehenden Designern dabei helfen, die Fähigkeiten und Projekte zu entwickeln, die für die Erstellung eines herausragenden Portfolios erforderlich sind. Darüber hinaus bieten sie Karrieredienste zur Unterstützung Ihrer Jobsuche und beruflichen Entwicklung.

Eines der effektivsten Werkzeuge zur Verwaltung Ihrer Designkarriere ist Ihr Portfolio. Investieren Sie also Zeit und Mühe darin.


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