Was ist UX-Design?

Aktualisiert auf September 24, 2024 11 Minuten gelesen

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Beim UX-Design werden Faktoren wie die Art und Weise, wie sich ein Produkt oder eine Dienstleistung beim Benutzer anfühlt, wie einfach es für ihn ist, Aufgaben zu erledigen, und wie diese Faktoren die Erfahrung des Benutzers damit beeinflussen, berücksichtigt.

Dies kann sich auf die Benutzerfreundlichkeit eines Online-Checkout-Prozesses oder die haptische Qualität eines Produkts in Ihren Händen beziehen. Ziel des UX-Designs ist es, Benutzererlebnisse zu schaffen, die einfach, effektiv, relevant und insgesamt angenehm sind.

Für Produkte, Dienstleistungen und Verfahren integrieren User Experience (UX)-Designer Strategie, Design, Produktentwicklung und Marktforschung, um reibungslose Benutzererlebnisse zu schaffen. In der Zwischenzeit ermöglicht der Aufbau einer Verbindung zum Kunden es dem Unternehmen, seine Anforderungen und Erwartungen besser zu verstehen und zu erfüllen.

UX vs. UI-Design

Wenn es um User Experience (UX) geht, geht es häufig auch um das Design der Benutzeroberfläche (UI). Es ist wichtig zu verstehen, dass UX und UI zwar oft synonym verwendet werden, es sich jedoch um unterschiedliche Konzepte handelt.

Die Benutzeroberfläche konzentriert sich auf die eigentliche Benutzeroberfläche eines Produkts und umfasst das visuelle Design der Bildschirme, mit denen ein Benutzer in einer mobilen App interagiert, oder der Schaltflächen, auf die er auf einer Website klickt. Das UI-Design umfasst alle visuellen und interaktiven Komponenten der Benutzeroberfläche eines Produkts, einschließlich Typografie, Farbschemata, Animationen und Navigationselemente wie Schaltflächen und Bildlaufleisten.

Sowohl UX als auch UI sind eng miteinander verbunden, und das Design der Produktoberfläche spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des gesamten Benutzererlebnisses.

Was macht ein UX-Designer?

Ziel von UX-Designern ist es, Produkte, Dienstleistungen und Technologie benutzerfreundlich und zugänglich zu machen. Sie nutzen Design Thinking, um die Wünsche der Nutzer mit dem in Einklang zu bringen, was für Unternehmen technisch möglich und profitabel ist.

Der Design-Thinking-Prozess

Der Design Thinking Process ist ein benutzerzentrierter Ansatz zur Problemlösung, der das Produktdesign und die Benutzererfahrung verbessert. Diese iterative Methode besteht aus vier entscheidenden Phasen: Inspiration, Konzeptualisierung, Iteration und Darstellung. Durch ein tiefes Verständnis der Benutzerbedürfnisse durch Forschung und Feedback schaffen Designer innovative Lösungen, die auf reale Probleme zugeschnitten sind. Dieser Prozess verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern führt auch zu besseren Geschäftsergebnissen, indem die Produktfunktionalität an den Benutzererwartungen ausgerichtet wird.

In der Inspirationsphase konzentrieren sich UX-Designer auf das Verstehen und Beobachten. Sie führen gründliche Recherchen durch und analysieren Wettbewerber, um das Problem zu verstehen, das sie lösen möchten. Diese Phase umfasst die Durchführung von Interviews mit aktuellen und potenziellen Benutzern des Produkts.

Anhand der gewonnenen Erkenntnisse ermittelt der Designer die Ziele, Emotionen, Schmerzpunkte und Verhaltensweisen der Benutzer. Diese Informationen werden zur Erstellung von Benutzer-Personas verwendet, bei denen es sich um detaillierte Profile handelt, die typische Benutzer darstellen.

Anschließend untersucht der Designer, was diese Personas mit dem Produkt erreichen wollen und welche Wege sie bei der Nutzung einschlagen. Dazu gehört die Organisation der Produktstruktur und der Einsatz von Methoden wie Card Sorting, um die User Journeys zu skizzieren.

Welche Aufgaben hat ein UX-Designer?

Das Verständnis der Benutzerabläufe ist für UX-Designer von entscheidender Bedeutung, da es die Entwicklung intuitiver Benutzererlebnisse steuert. Durch die Zuordnung der Schritte, die Benutzer zur Erfüllung ihrer Aufgaben ausführen müssen, können Designer dann visuelle Lösungen wie Wireframes und Prototypen entwickeln und erstellen und so eine Vorschau auf das potenzielle Endprodukt anzeigen.

Diese Prototypen sind wesentliche Werkzeuge für Usability-Tests und ermöglichen es Designern, echte Benutzerinteraktionen zu beobachten und Designs basierend auf Benutzerfeedback anzupassen. Dieser iterative Prozess stellt sicher, dass das Endprodukt die Benutzeranforderungen effektiv erfüllt.

Über die Problemlösung hinaus spielen UX-Designer auch eine wichtige Rolle bei der Kommunikation ihrer Erkenntnisse und Lösungsvorschläge an Stakeholder. Diese regelmäßige Präsentation von Ideen und Entwürfen ist ein wesentlicher Teil ihrer Verantwortung und stellt die Abstimmung und Zustimmung während des gesamten Projektlebenszyklus sicher. Dieser Ansatz rationalisiert nicht nur den Designprozess, sondern verbessert auch die Produktfunktionalität und die Benutzerzufriedenheit und ist somit eine wesentliche Strategie für erfolgreiches UX-Design.

Der Umfang der Aufgaben eines UX-Designers kann je nach Unternehmensgröße erheblich variieren. In dieser Übersicht wird der UX-Designprozess grob skizziert. In der Praxis unterscheiden sich die Aufgaben jedoch je nach Größe und spezifischen Anforderungen des Unternehmens. Größere Organisationen verfügen möglicherweise über dedizierte Teams mit Designern, die sich auf bestimmte Bereiche wie Benutzerforschung oder Schnittstellendesign konzentrieren, während UX-Designer in kleineren Unternehmen und Startups häufig ein breiteres Aufgabenspektrum übernehmen, von der ersten Recherche bis zu endgültigen Designiterationen.

Während des gesamten Designprozesses bewerten UX-Designer ihre Arbeit kontinuierlich, unabhängig davon, welches Produkt oder welche Dienstleistung entwickelt wird oder in welcher spezifischen Phase sie sich befinden, indem sie wichtige Fragen stellen:

  1. Ist das Produkt logisch und einfach zu bedienen?

  2. Befriedigt das Produkt oder die Dienstleistung effektiv ein echtes Benutzerbedürfnis?

  3. Ist das Produkt für alle Benutzertypen zugänglich?

  4. Bietet das Produkt oder die Dienstleistung ein angenehmes Erlebnis, das die Benutzer gerne wiederholen würden?

Diese Fragen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass alle Elemente der Benutzererfahrung sorgfältig durchdacht und optimiert werden, was zu erfolgreichen, benutzerorientierten Designlösungen führt.

Mit welchen Tools arbeiten UX-Designer?

UX-Designer nutzen eine vielfältige Auswahl an Tools, um ihren Arbeitsablauf zu verbessern und hochwertige Benutzererlebnisse zu liefern. In der ersten Recherche- und Inspirationsphase sind Tools wie Umfragen, Umfragen und Video-Chat-Software von entscheidender Bedeutung, um Benutzerinterviews durchzuführen und detaillierte Informationen zu sammeln.

Mit fortschreitendem Designprozess wird spezielle Software für Wireframing, Prototyping und Usability-Tests unerlässlich. Zu den beliebten Tools in der Branche gehören Balsamiq für Wireframing, InVision für Prototyping und UsabilityHub zum Testen von Benutzerinteraktionen.

Darüber hinaus nutzen UX-Designer zunehmend KI-Tools, um Routineaufgaben effizienter zu erledigen und sich auf komplexere Aspekte des Designs zu konzentrieren.

Über diese designspezifischen Anwendungen hinaus verlassen sich UX-Experten auch auf Kommunikations- und Projektmanagement-Tools, um ihre Projekte effektiv zu organisieren und zu verfolgen und sicherzustellen, dass jeder Schritt des User Experience Design-Prozesses sorgfältig verwaltet und ausgeführt wird.

Welche Art von Projekten gelten für UX-Designer?

Mit der Expansion der Technologiebranche diversifiziert sich auch der Umfang des UX-Designs weiter und bietet Designern ein breites Spektrum an Projekten in verschiedenen Sektoren. Hier sind einige der Hauptbereiche, in denen UX-Designer bedeutende Beiträge leisten:

- Produktdesign:

Dies beinhaltet den strategischen Prozess der Erstellung und Verfeinerung sowohl physischer als auch digitaler Produkte, um den Bedürfnissen der Benutzer gerecht zu werden und Funktionalität, Ästhetik und Marktfähigkeit sicherzustellen. UX-Designer überschneiden sich häufig mit Produktdesignern, da ihre Rollen miteinander verknüpft sind und sich stark auf die Verbesserung der Benutzererfahrung durch durchdachtes Design konzentrieren.

- Digitale Schnittstellen:

Im heutigen digitalen Zeitalter hängt der Erfolg von Websites, mobilen Apps und Software oft von der Benutzererfahrung ab. UX-Designer arbeiten eng mit UI-Designern zusammen, um Online-Interaktionen zu optimieren und sicherzustellen, dass alles, von E-Commerce-Plattformen bis hin zu mobilen Anwendungen, nahtlose Navigation und Benutzerfreundlichkeit bietet.

- Sprachbenutzeroberflächen (VUIs):

Da fast 50 % der Erwachsenen in den USA täglich die Sprachsuche nutzen, steigt die Nachfrage nach intuitiven sprachaktivierten Schnittstellen rasant. UX-Designer spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung barrierefreier VUIs für Technologien wie Amazon Alexa, um sie für ein breites Publikum benutzerfreundlich zu machen.

- Immersive Technologien:

Die Bereiche Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) entwickeln sich rasant weiter, wobei allein VR bis 2030 voraussichtlich einen Marktwert von etwa 165,9 Milliarden US-Dollar erreichen wird. UX-Designer stehen zunehmend vor der Aufgabe, immersive Erlebnisse zu schaffen, die sowohl zugänglich als auch ansprechend sind. Sie passen ihre Strategien an die Anforderungen modernster Technologien an.

- Service-Design:

Über greifbare Produkte und digitale Plattformen hinaus spielt UX-Design auch eine zentrale Rolle bei der Strukturierung von Dienstleistungen. Dazu gehört die Gestaltung von Interaktionen und Erfahrungen im Zusammenhang mit alltäglichen Aktivitäten wie dem Kaffeekauf, einem Hotelaufenthalt oder der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Ziel des Service-Designs ist es, die Qualität der Interaktionen zwischen Dienstleistern und Kunden durch sorgfältige Planung und Organisation aller beteiligten Komponenten zu verbessern.

Insgesamt spielen UX-Designer eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer breiten Palette von Produkten und Dienstleistungen. Sie stellen sicher, dass diese nicht nur funktional und ansprechend sind, sondern auch perfekt auf die Benutzerzufriedenheit und Zugänglichkeit zugeschnitten sind. Ganz gleich, ob Sie an der neuesten technologischen Innovation arbeiten oder traditionelle Dienste verbessern, UX-Designer stehen an vorderster Front bei der Entwicklung benutzerzentrierter Lösungen.

Welche Fähigkeiten sind erforderlich, um ein UX-Designer zu sein?

UX-Design ist ein integrativer Bereich, der Fachleute mit unterschiedlichem Hintergrund willkommen heißt, und der Einstieg ist ohne einen formellen Universitätsabschluss möglich. Einzelpersonen wechseln häufig aus unterschiedlichen Bereichen wie Psychologie, Informatik, Marketing oder Kundenservice in das UX-Design und bringen einzigartige Perspektiven und Fähigkeiten in ihre Rollen ein.

Arbeitgeber im UX-Bereich streben typischerweise nach einer Kombination aus technischen Designfähigkeiten, Geschäftssinn und Soft Skills. Zu den Schlüsselkompetenzen, die üblicherweise in Stellenbeschreibungen für UX-Designer erforderlich sind, gehören:

- Designkenntnisse:

Kenntnisse in der Erstellung von User Stories, Personas, Sitemaps, Wireframes, Prototypen und Storyboards.

- Benutzerforschung:

Fähigkeit zur Durchführung von Benutzertests, Umfragen und formellen Bewertungen, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.

- Iteratives Design:

Möglichkeit, Designs basierend auf Benutzerfeedback und Testdaten zu verfeinern, um den Benutzeranforderungen besser gerecht zu werden.

- Technisches Verständnis:

Kenntnisse der Prinzipien des Interaktionsdesigns und der Informationsarchitektur zur Schaffung kohärenter digitaler Umgebungen.

- Geschäftsintegration:

Verstehen, wie sich Designs auf Geschäftskennzahlen auswirken, und die Fähigkeit, Designstrategien an Geschäftszielen auszurichten.

- Kommunikationsfähigkeiten:

Starke Präsentationsfähigkeiten und die Fähigkeit, Designentscheidungen mit Kunden und Stakeholdern zu diskutieren und zu begründen, wobei Storytelling als leistungsstarkes Werkzeug eingesetzt wird.

- Flexibilität:

Anpassungsfähigkeit als Reaktion auf sich ändernde Anforderungen oder Projektziele.

Welche spezifischen Fähigkeiten als wesentlich oder wünschenswert erachtet werden, kann je nach Arbeitgeber und der besonderen Art der Position stark variieren. Diese Variabilität unterstreicht, wie wichtig es für UX-Designer ist, ein breites und anpassungsfähiges Spektrum an Fähigkeiten zu entwickeln, um sich effektiv in der dynamischen Landschaft des User Experience Designs zurechtzufinden.

Die Bedeutung von UX-Design

Die Bedeutung von UX-Design kann nicht unterschätzt werden, da es eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie reibungslos wir in unserem täglichen Leben mit Technologie interagieren. Auch wenn die spezifische Rolle eines UX-Designers je nach Branche und Unternehmen sehr unterschiedlich sein kann, bleibt das Kernziel dasselbe: Benutzererlebnisse so nahtlos und effizient wie möglich zu gestalten. Ob es darum geht, einen Wecker zu stellen, online zu chatten, Musik zu streamen oder Ereignisse in einer Kalender-App zu planen, die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit dieser Interaktionen sind direkte Ergebnisse eines sorgfältigen UX-Designs.

In der Branche ist ein Trend zu erkennen, dass Unternehmen zunehmend nach Spezialisten wie UX-Forschern oder Interaktionsdesignern suchen, die sich auf bestimmte Aspekte der Benutzererfahrung konzentrieren. Diese Spezialisierung hilft dabei, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Benutzertypen einzugehen.

UX-Designer spielen bei der Gestaltung dieser Erfahrungen eine entscheidende Rolle und konzentrieren sich auf integrative Designprinzipien. Durch die Übernahme von Ansätzen wie universellem Design oder barrierefreiem Design stellen sie sicher, dass Produkte und Dienstleistungen von einem möglichst breiten Publikum genutzt werden können, was der Interaktion des Benutzers mit Technologie einen erheblichen Mehrwert verleiht. Dieses Bekenntnis zur Inklusivität erhöht nicht nur die Benutzerzufriedenheit, sondern erweitert auch die Reichweite der Produkte und Dienstleistungen und macht sie auf dem Markt erfolgreicher.

Universelles Design (UD)

Universal Design (UD) im UX-Design konzentriert sich auf die Schaffung von Produkten, Dienstleistungen, Umgebungen und Schnittstellen, die für ein möglichst breites Spektrum von Menschen zugänglich und nutzbar sind, unabhängig von ihren Fähigkeiten, ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrem kulturellen Hintergrund oder anderen Unterscheidungsmerkmalen.

Die Essenz des universellen Designs liegt in seinem Ziel, Erfahrungen nahtlos interaktiv und für alle Benutzer vorteilhaft zu gestalten und dabei ihre Unterschiede zu berücksichtigen. Dieser integrative Ansatz orientiert sich an sieben Grundprinzipien:

- Gerechte Nutzung:

Designs sollten für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten nützlich und vermarktbar sein und den gleichen Nutzen für alle gewährleisten.

- Flexibilität im Einsatz:

Designs sollten ein breites Spektrum individueller Vorlieben und Fähigkeiten berücksichtigen und Auswahlmöglichkeiten für die Verwendungsmethoden bieten.

- Einfache und intuitive Bedienung:

Unabhängig von Erfahrung, Kenntnissen, Sprachkenntnissen oder Konzentrationsgrad des Benutzers sollte das Design leicht verständlich sein.

- Wahrnehmbare Informationen:

Das Design muss dem Benutzer die notwendigen Informationen effektiv vermitteln, unabhängig von Umgebungsbedingungen oder sensorischen Fähigkeiten.

- Fehlertoleranz:

Entwürfe sollten Gefahren und die nachteiligen Folgen versehentlicher oder unbeabsichtigter Handlungen minimieren.

- Geringe körperliche Anstrengung:

Das Design sollte bei minimaler Ermüdung effizient und komfortabel nutzbar sein.

- Größe und Platz für Zugang und Nutzung:

Das Design sollte angemessene Größe und Raum für Annäherung, Reichweite, Handhabung und Verwendung bieten und dabei verschiedenen Körpergrößen, Körperhaltungen und Mobilitätsniveaus gerecht werden.

Universelles Design ist von entscheidender Bedeutung für die Schaffung breit angelegter Lösungen, die die Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit verbessern und das Benutzererlebnis für verschiedene Benutzergruppen verbessern. Dieser Ansatz erfüllt nicht nur ethische und soziale Inklusionsstandards, sondern erweitert auch die Marktreichweite und erhöht den praktischen Nutzen von Produkten und Dienstleistungen in unserer zunehmend vielfältigen Gesellschaft.

Gutes Design ist der Schlüssel zum Geschäftserfolg.

Die Gestaltung großartiger Benutzererlebnisse ist der Schlüssel zur Zufriedenheit der Kunden und zum Aufbau von Loyalität. Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung einfach und angenehm zu nutzen ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Kunden wiederkommen. Dieser Ansatz verbessert nicht nur das Benutzererlebnis, sondern hilft Unternehmen auch, durch Stammkunden und positive Empfehlungen zu wachsen.

Darüber hinaus genießen designorientierte Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil. Eine Studie des Design Management Institute ergab, dass über einen Zeitraum von 10 Jahren designorientierte Unternehmen den S&P 500 um beeindruckende 219 % übertrafen. -Unternehmen-übertreffen-die-SP-um-219-über-10-Jahre). Darüber hinaus unterstreicht von Adobe in Auftrag gegebene Studie. Die greifbaren Vorteile von Design Thinking in der Wirtschaft zeigen, dass designorientierte Unternehmen einen um 41 % höheren Marktanteil erreichen, eine um 50 % höhere Kundenbindung genießen und über einen Gesamtwettbewerbsvorteil von 46 % verfügen.

Das Engagement für benutzerfreundliches, universelles Design erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern erweitert auch die Vorteile für alle Benutzergruppen. UX-Designer spielen in dieser Dynamik eine zentrale Rolle und nutzen ihr Fachwissen, um Benutzererlebnisse zu gestalten, die nicht nur funktional, sondern auch inklusiv und ansprechend sind. Bei diesem strategischen Fokus auf Design geht es nicht nur um Ästhetik – es handelt sich um eine grundlegende Geschäftsstrategie, die Wachstum, Innovation und Marktführerschaft vorantreibt.

Wie kann man UX-Designer werden?

UX-Design ist ein dynamisches und komplexes Feld, das ein breites Spektrum an Fähigkeiten und ein tiefes Engagement für benutzerzentrierte Designprinzipien erfordert. Für diejenigen, die eine Karriere im Bereich UX anstreben, sind die Möglichkeiten vielfältig, ansprechend und potenziell lukrativ.

Der Beginn einer Karriere im Bereich UX-Design erfordert in der Regel eine beträchtliche Menge an anfänglichem Studium und Erkundung. Angehende Designer werden ermutigt, durch umfangreiche Lektüre und Recherche in den UX-Design-Workflow einzutauchen. Die Einarbeitung in branchenübliche Tools und die Entwicklung eines starken Designportfolios sind wichtige Schritte. Für diejenigen, die grundlegende Kenntnisse und praktische Fähigkeiten erwerben möchten, stehen zahlreiche UX-Kurse zur Verfügung. Die Code Labs Academy bietet beispielsweise ein umfassendes UX BootCamp an, das den Lernenden das kritische Feedback, Networking-Möglichkeiten und angewandte Fähigkeiten vermitteln soll, die für eine erfolgreiche Karriere im UX/UI-Design erforderlich sind. Dieser Bildungsweg bereitet Kandidaten nicht nur auf die Herausforderungen des Fachgebiets vor, sondern bereitet sie auch auf finanziellen Erfolg und Arbeitszufriedenheit in dieser sich ständig weiterentwickelnden Branche vor.