Convergence AI, ein britisches KI-Startup, das im vergangenen Monat von ehemaligen [Cohere]-Mitarbeitern (https://cohere.com/) gegründet wurde, befindet sich bereits in Gesprächen, um eine beträchtliche Pre-Seed-Runde inmitten des anhaltenden Kaufrauschs von Risikokapitalgebern im KI-Sektor einzuwerben.Das Unternehmen wurde Ende April von den ehemaligen Cohere-Mitarbeitern Marvin Purtorab und Andy Toulis (der auch Ingenieur für maschinelles Lernen bei Uber war) gegründet. Laut durchgesickerten und von Business Insider eingesehenen Investorendokumenten besteht das Hauptziel des Unternehmens darin, KI für den Aufbau automatisierter Arbeitskräfte zu nutzen, und zwei Londoner Insidern zufolge verfügt das Startup über mindestens sechs separate Term Sheets zur Finanzierung und die Unterstützung zahlreicher Top-Fonds. Sechs Personen, die mit der Transaktion vertraut sind, erklärten gegenüber BI, dass sich Convergence AI für eine Pre-Seed-Investitionsrunde entschieden hat, die von der Londoner Risikokapitalgesellschaft Balderton Capital geleitet wird. Da die Vereinbarung noch nicht abgeschlossen ist, steht der Umfang der Runde noch nicht fest. Fünf Quellen gaben an, dass das erste Ziel von Convergence AI darin bestand, 10 Mio. $ von Investoren zu erhalten. Zwei Quellen behaupten, dass das Unternehmen eher 12 Mio. $ aufbringen könnte, so dass die Vereinbarung auch mit einem höheren Betrag abgeschlossen werden könnte. Nach Angaben von drei Investoren in London könnte das Geld zu einer Bewertung von 50 Millionen Dollar für Convergence AI führen. Das Startup will "Agenten" schaffen, die im Namen von Mitarbeitern über vorher vereinbarte Zugangsstufen zu Messaging-Diensten wie Slack oder E-Mail miteinander kommunizieren können. Die digitalen Zwillinge dieser Mitarbeiter können in ihrem Namen antworten und Aktivitäten durchführen, wenn sie nicht anwesend oder offline sind.In den letzten achtzehn Monaten war ein erhebliches VC-Interesse an Startups zu verzeichnen, die sich mit Absolventen von KI-Giganten wie OpenAI, DeepMind und Nvidia schmücken. Seit dem Start von ChatGPT-3 im November 2022 ist die Aufmerksamkeit der Investoren auf Startups gerichtet, die KI-Agenten und Grundmodelle entwickeln. Zu den bemerkenswerten Beispielen gehören das Londoner Unternehmen 11x, das Pariser Startup Holistic, das französische Konkurrenzunternehmen Mistral in OpenAI und das KI-Stimmklon-Startup ElevenLabs.