Langdock sichert sich 3 Mio. $ Finanzierung zur Verbesserung der KI-Nutzung in der Unternehmenswelt

Langdock sichert sich 3 Mio. $ Finanzierung zur Verbesserung der KI-Nutzung in der Unternehmenswelt

Um Unternehmen zu helfen, die unabhängig von einem einzigen Anbieter großer Sprachmodelle (LLM) bleiben wollen, hat das deutsche Startup Langdock erfolgreich eine Finanzierung in Höhe von 3 Millionen Dollar erhalten, wobei General Catalyst als Hauptinvestor fungiert. Viele große Unternehmen wollen KI nutzen, zögern aber, sich zu schnell auf ein einziges Kernmodell festzulegen. Um dieses Problem zu lösen, bietet Langdock eine Chat-Schnittstelle, die als Vermittler zwischen Unternehmen und LLMs fungiert und die Freiheit bietet, verschiedene Modelle auszuwählen, ohne sich langfristig zu binden. Das in Berlin ansässige Startup erhielt kürzlich Startkapital von Y Combinator, La Famiglia und einer Reihe bekannter deutscher Unternehmer, darunter Rolf Schrömgens (Trivago) und Hanno Renner (Personio). Lennard Schmidt, Mitbegründer und CEO von Langdock, betonte, dass die Schnittstelle des Unternehmens die Wahl zwischen alternativen Basis-, Open-Source- oder proprietären Modellen bietet und damit eine Anbieterbindung verhindert. Um eine sichere und kontrollierte Integration von LLMs in den Geschäftsbetrieb zu ermöglichen, legt das Unternehmen außerdem großen Wert auf die Einhaltung der europäischen Vorschriften. Zu den weiteren Produkten von Langdock gehören Sicherheitslösungen sowie On-Premises- und Cloud-basierte Lösungen. Kunden wie Merck haben das Potenzial der Technologie zur Verbesserung der Effektivität und Effizienz erkannt, und das Unternehmen hat die Schnittstelle für seine 63.000 Mitarbeiter implementiert. Zwar gibt es auch andere Unternehmen in diesem Sektor, die LLM-Schnittstellen entwickeln, wie z. B. das in Paris ansässige Unternehmen Dust, doch der Ansatz von Langdock ist vielseitiger und für alle Mitarbeiter zugänglich.

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