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Verstehen und Verhindern von Überanpassung in Modellen für maschinelles Lernen

Maschinelles Lernen
Verhinderung von Überanpassung
Modellverallgemeinerung
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Eine Überanpassung tritt auf, wenn ein Modell nicht nur die zugrunde liegenden Muster in den Trainingsdaten lernt, sondern auch das Rauschen und die Zufälligkeit, die in diesem speziellen Datensatz vorhanden sind. Dies führt zu einem Modell, das in den Trainingsdaten sehr gut funktioniert, aber nicht auf neue, ungesehene Daten verallgemeinert werden kann.

Identifizierung

  • Hohe Trainingsgenauigkeit, niedrige Testgenauigkeit: Einer der Hauptindikatoren ist, wenn das Modell bei den Trainingsdaten außergewöhnlich gut abschneidet, bei den Test- oder Validierungsdaten jedoch schlecht.

  • Modellkomplexität: Überangepasste Modelle neigen dazu, übermäßig komplex zu sein und erfassen eher das Rauschen als die zugrunde liegenden Muster.

  • Visualisierungen: Diagramme wie Lernkurven, die die Leistung auf Trainings- und Validierungssätzen zeigen, können eine Überanpassung aufzeigen, wenn sich die Trainingsleistung weiter verbessert, während die Validierungsleistung stagniert oder abnimmt.

Vorbeugung und Techniken zur Abschwächung der Überanpassung

  • Kreuzvalidierung: Techniken wie die k-fache Kreuzvalidierung können dabei helfen, die Leistung des Modells auf verschiedenen Teilmengen der Daten zu bewerten und sicherzustellen, dass es gut verallgemeinert.

  • Trainieren-Validieren-Testen-Aufteilung: Durch die Aufteilung der Daten in verschiedene Sätze für Training, Validierung und Test wird sichergestellt, dass das Modell anhand ungesehener Daten bewertet wird.

  • Auswahl der Merkmale: Verwenden Sie nur die relevantesten Merkmale zum Trainieren des Modells und vermeiden Sie das Rauschen von weniger informativen Attributen.

  • Regularisierung: Techniken wie die L1- oder L2-Regularisierung fügen der Verlustfunktion des Modells Strafterme hinzu und verhindern so, dass zu komplexe Modelle entstehen.

  • Frühzeitiges Stoppen: Überwachen Sie die Leistung des Modells auf einem Validierungssatz und stoppen Sie das Training, wenn die Leistung nachlässt, um eine Überoptimierung der Trainingsdaten zu verhindern.

  • Ensemble-Methoden: Techniken wie Bagging, Boosting oder Stacking können dazu beitragen, die Überanpassung zu reduzieren, indem die Vorhersagen mehrerer Modelle kombiniert werden.

  • Datenerweiterung: Bei bestimmten Modelltypen kann die Generierung zusätzlicher Trainingsdaten durch Anwendung von Transformationen oder Störungen auf die vorhandenen Daten dazu beitragen, eine Überanpassung zu verhindern.

Das Gleichgewicht zwischen Modellkomplexität, Datensatzgröße und Regularisierungstechniken ist entscheidend, um eine Überanpassung zu verhindern und gleichzeitig sicherzustellen, dass das Modell gut auf neue, ungesehene Daten verallgemeinert werden kann.


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